
Nea Weissberg macht in ihrem Buch „Halle ist überall- Stimmen jüdischer Frauen“ die Vielfalt der Blickwinkel, Reaktionen und Reflexionen jüdischer Frauen nach dem Terroranschlag vom 9. Oktober 2019 in Halle sichtbar. Die Autorinnen haben verschiedene Berufe und politische Haltungen und auch ihre religiösen Einstellungen zum Judentum sind unterschiedlich.
Auf dem Podium sind die Verlegerin Nea Weissberg und die Autorinnen Alexandra Jacobson und Daphna Rosenthal vertreten, die jeweils Auszüge aus dem Buch lesen. An diesem Abend sprechen sie über Sorgen, Ängste und auch die Empörung , die der 9. Oktober ausgelöst hat.
Der Abend soll die unterschiedliche Erfahrungen, Schlussfolgerungen und Handlungsstrategien zeigen und die Notwendigkeit von Stärkung und Solidarität in unserer Gesellschaft verdeutlichen.
Begrüßung: Bezirksstadträtin Heike Schmitt-Schmelz Moderation: Judith Rannenberg (Volkshochschule City West), Bernd Streich (Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V.)
Eine vorherige Anmeldung zu der Veranstaltung ist bis zu drei Tage vor Beginn der Veranstaltung erforderlich und nach Maßgabe freier Plätze unter Angabe der Kursnummer: CW101-060H möglich per E-Mail: vhs@charlottenburg-wilmersdorf.de oder telefonisch: 030 9029 28873.
Ohne vorherige Anmeldung ist eine Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich.
Eine Kooperation der Volkshochschule City West, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V. und der Evangelischen Kirche in Charlottenburg-Wilmersdorf.
Foto: wikipedia.org/Reise Reise, CC